Sommerliche Ostern 2019

Eiche im Münsterland Mitte April 2019.

Nach einem bislang nur mäßig warmen April erwarten uns sommerliche Ostertage. Bei Hochdruckeinfluss gibt es über die Feiertage viel Sonnenschein und sommerliche Temperaturen. Bereits am gestrigen Donnerstag (18.) wurden warme 22,7 °C gemessen – in den kommenden Tagen sind Höchstwerte von 23 bis 25 °C zu erwarten. Der erste Sommertag 2019 (ab 25,0 °C) könnte erreicht werden. Eine Änderung der hochdruckdominierten Wetterlage ist frühestens für kommenden Mittwoch (24.) in Sicht.

Rückblick März 2019: Oft stürmisch, mild und niederschlagsreich

Die Witterung in Deutschland zeigte im März 2019 einen gänzlich anderen Charakter als im Februar. Die Hochdruckgebiete zogen nach Südosten ab und machten den Weg frei für Tiefdruckgebiete, die nun in rascher Folge vom Atlantik her Richtung Europa zogen. Sie führten vor allem feuchte und meist sehr milde Luft heran; es kam zu häufigen Regenschauern, teilweise mit Graupel und Gewitter. Vom 1. bis zum 18. gab es täglich messbaren Niederschlag; insgesamt 84,7 L/m². Die Starkwindfelder der Tiefdruckgebiet erfassten immer wieder Mitteleuropa und führten hier zu einer außergewöhnlichen Sturmserie: An 10 Tagen gab es Spitzenböen von mindestens Stärke 8 Beaufort (62 km/h), am 10. bis zu 88 km/h.

Zum Ende der zweiten Dekade übernahmen wieder die Hochdruckgebiete das Wettergeschehen. Sie lenkten abwechselnd warme oder etwas kühlere, aber meist trockene Luft in die Region. Am 19. gab es mit -1,2 °C (Monatstiefstwert) leichten Frost, nur drei Tage darauf am 22. wurde der erste warme Tag 2019 und Monatshöchstwert von 20,4 °C gemessen.

In der Bilanz verlief der März 2019 mit einer mittleren Temperatur von 8,2 °C milder (Abweichung +1,8 Grad), mit 89,4 L/m² Niederschlag nasser (+33 %) und mit 93,9 h Sonnenschein etwas sonnenscheinärmer (-18 %) als der „Durchschnittsmärz“ des langjährigen Mittels 1981-2010.

März startet unbeständig und relativ mild – Montag stürmisch

Nach einer länger andauernden Hochdruckwetterlage mit Rekordtemperaturen in den vergangenen Tagen hat sich die Großwetterlage zum Wochenende hin umgestellt. In der nächsten Zeit wird atlantischer Tiefdruckeinfluss wetterbestimmend. Dazu erwarten uns häufige Regenfälle und möglicherweise entwickeln sich auch einige Sturmtiefs. Für die Jahreszeit bleibt es relativ mild, in den kommenden Tagen bleibt es frostfrei.

Für den kommenden Montag (04.03.) besteht die Möglichkeit einer Sturmlage. Vor allem für das norddeutsche Tiefland werden in den aktuellen Modellen Sturm- bis starke Sturmböen berechnet.

Bitte beachten Sie Warnungen des Deutschen Wetterdienst:
Aktuelle Warnsituation
Warnlagebericht Nordrhein-Westfalen

Rückblick Winter 2018/2019: Nasser Dezember, sehr milder Februar

Mit einer mittleren Temperatur von 4,8 °C und einer summierten Niederschlagmenge von 231,1 L/m² war der vergangene Winter 2018/2019 milder (+1,6 Grad) und etwas nasser (+15 %) als der „Durchschnittswinter“ des langjährigen Mittels 1981-2010 (Mittelwerte: 3,2 °C und rund 200 L/m²).

Anfang Dezember 2018 stellte sich die Großwetterlage um: Die vorher über Monate hinweg dominierenden Hochdruckgebiete wanderten nach Osten ab und machten den Weg frei für atlantische Tiefdruckgebiete, die nun mit ihren Ausläufern direkt über Mitteleuropa hinwegzogen. Sie sorgten in der Region für die lang herbeigesehnten größeren Niederschlagsmengen und beendeten damit die große Trockenheit. Meist herrschte dabei eine milde Westströmung. Insgesamt fiel der Dezember bei wenig Sonnenschein und reichlich Niederschlag (116,8 L/m²; entspricht +56 %) mit 5,7 °C um 2,2 Grad zu mild aus.

Auch im Januar dominierten in Mitteleuropa meist Tiefdruckgebiete. Während in Folge der Nordwestlage die Wolken und Niederschlagsfelder gegen die Nordränder der Alpen gedrückt wurde, was dort zu extremen Dauerschneefällen führte, blieben die Niederschlagsmengen in der Region in der ersten Monatshälfte insgesamt in flüssiger Form und quantitativ unter denen des Vormonats. Dazu überwogen milde Temperaturen. In der zweiten Monatshälfte gelangte ganz Deutschland für etwa eine Woche unter Hochdruckeinfluss. Dieser sorgte allgemein für viel Sonnenschein und auch in der Region für einige kalte Nächte. Am 21. Januar wurde in Bocholt ein Tiefstwert von -7,6 °C gemessen. Zum Monatsende kam es mit einem Tiefausläufer auch in der Region zu Schneefällen und Ausbildung einer Schneedecke von 6-7 cm (am 30. und 31. Januar). Insgesamt ergab sich ein durchschnittlich temperierter Januar (2,6 °C; entspricht -0,2 Grad Abweichung) bei dennoch leicht unterdurchschnittlicher Niederschlagsmenge (59,7 L/m², entspricht -15 %).

Der Februar 2019 startete mit Tiefdruckeinfluss und häufigen Niederschlägen, verlief ab dem zweiten Monatsdrittel wieder völlig gegensätzlich. Erneut dominierten Hochdruckgebiete mit geringer Bewölkung, dabei verlief es niederschlagsfrei. Sie sorgten damit für außergewöhnlich viel Sonnenschein, sehr große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht von fast 20 Grad und in den letzten Monatstagen für neue Rekordtemperaturen. Am 25. wurde mit einem Höchstwert von 18,8 °C der alte Rekord (18,3 °C, am 25.02.1964 an der früheren DWD-Station Bocholt) zum ersten Mal gebrochen, in den beiden Folgetagen mit 19,6 °C und 19,8 °C jeweils erneut. Insgesamt lag die Durchschnittstemperatur mit 6,2 °C um 2,2 Grad über dem langjährigen Mittel bei einer noch durchschnittlichen Niederschlagsmenge von 54,6 L/m² (-3 %).

Sehr mildes Vorfrühlingswetter

Tageshöchstwert Freitag, 15.02.2019: 16,6 °C

Im Stadtwald Ende Februar 2019.

Zweitmildester Tag einer 2. Februar-Dekade in der Bocholter Klimareihe nach 17,0 °C am 20.02.1990 (DWD-Station Bocholt-Liedern).

Da es in den nächsten Tagen sehr mild bleibt, ist ein Übertreffen des absoluten Februarrekord von 18,3 °C am 25.02.1964 (DWD-Station Bocholt-Marienschule) nicht ausgeschlossen.

Aktualisierung

Tageshöchstwert Montag, 25.02.2019: 18,8 °C – neuer Rekord für den Monat Februar

Am Dienstag (26.) und Mittwoch (27.) aufgrund der sehr milden Luftmassen und der zunehmenden Sonnenintensität noch höhere Werte bis 20 °C möglich!

Jahresrückblick 2018: Sehr warmes, trockenes und sonnenscheinreiches Jahr mit Rekordsommer

Das Jahr 2018 ist mit einer Jahresmitteltemperatur von 11,9 °C nach 2014 (12,0 °C) das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen in Bocholt (1946). Während das Jahr 2018 im Deutschland-Gebietsmittel laut Deutschem Wetterdienst (DWD) mit 10,4 °C knapp vor 2014 (10,3 °C) das wärmstes Jahr seit Aufzeichnungsbeginn darstellt, liegen die Mittelwerte des vergangenen Jahres in der Region zum Teil exakt auf dem Niveau von 2014 (wie an den DWD-Stationen Ahaus und Kleve), zum Teil gibt es geringe Abweichungen. In der Südhäfte NRWs liegt 2018 vor 2014, bei unseren niederländischen Nachbarn mit einem maritim geprägten Klima erreicht das vergangene Jahr die Rekordwerte von 2014 hingegen nicht, da das Wärmeplus dieses Mal vor allem durch kontinentale Hochdruckwetterlagen im Sommerhalbjahr zu Stande kam.

Mit 89 Sommertagen (ab 25 °C) wurde ein neuer Sommertagsrekord aufgestellt (alter Rekord: 1947 mit 66 Sommertagen). Es gab 18 heiße Tage; nur 1947 gab es noch mehr (22 heiße Tage).

Mit einer Jahresniederschlagssumme von 538,8 Litern pro Quadratmeter (L/m²) bzw. Millimetern (mm) liegt 2018 auf Platz 7 der trockensten Jahre seit Aufzeichnungsbeginn 1901. Trockener war es 1976 (455,4 mm), 1959 (476.8 mm), 1921 (483.0 mm), 1953 (520.2 mm), 1929 (531.0 mm) und 1911 (537.0 mm).

Mit einer Jahressonnenscheindauer von ca. 2036 Stunden (h) war das Jahr 2018 nach 2003 (2079 h) außerdem das zweitsonnigstes Jahr seit Aufzeichnungsbeginn 1946. (Bei den Sonnenscheinwerten handelt es sich nicht um Messwerte, sondern um Interpolationswerte aus dem Gebietsmittel für den Rasterpunkt Bocholt.)

Die Monate im Einzelnen:

  • Der Januar verläuft sehr mild und nass durch eine fortdauernde Tiefdruckwetterlage. Es gibt den ganzen Monat über keinen Luftfrost: Die Tiefstwerte betragen 0,0 °C am 07. und 08. Januar. Der letzte Wintermonat ohne Frost war der Dezember 2015, der Negativ-Frostrekord für Januar wurde 1988 mit einem Frosttag (Minimum -0,8 °C) aufgestellt. Vor allem das letzte Monatsdrittel ist sehr mild. Am 18. zieht Orkantief Friederike mit 35,2 m/s = 127 km/h (DWD-Station Ahaus) über die Region hinweg. Am 24. gibt es sehr milde 14,0 °C.
  • Im Februar kommt es zu Monatsbeginn zu einer Änderung der Großwetterlage mit zunehmend hohem Luftdruck über Nordosteuropa, der zu kälterer und trockenerer Witterung führt. Am 27. Februar wird mit -8,3 °C der Jahrestiefstwert gemessen. Insgesamt gibt es in diesem Monat 23 Frosttage und 9 heitere Tage (über 80 % des astronomisch möglichen Sonnenscheins). Mit ca. 151 h Sonnenschein ist der Februar 2018 der sonnigste seit 2003 (165 h).
  • Der März ist insgesamt von Hochdruckwetter geprägt. Anfangs noch sehr kalt (01./02.03.: -7,8 °C), gelangt zu Beginn der zweiten Dekade milde Luft in die Region (10: 15,6 °C). Zur Monatsmitte kommt es zu einem empfindlichen Kälterückfall mit einem Eistag (Dauerfrost) am 17. und -4,2 °C am 19. März. In der letzten Dekade wird es wieder langsam milder.
  • Der April ist weiterhin von Hochdruck geprägt. In der ersten Dekade deutlicher Temperaturanstieg auf frühlingshafte Werte. Am 07. erster warmer Tag (>=20 °C) mit 23,3 °C. Zum Ende der zweiten Dekade frühsommerlich warm mit 29,7 °C am 19.; damit wärmster Apriltag seit Aufzeichnungsbeginn (alter Rekord: 29,6 °C am 21.04.1968). Im Bundesmittel wärmster April seit Aufzeichnungsbeginn; in Bocholt mit 13,5 °C jedoch hinter den Rekordhaltern 2007 (13,8 °C) und 2009/2011 (beide 13,7 °C). (In der Klimareihe Kleve 0,9 K kälter als 2007.)
  • Im Mai setzt sich das Hochdruckwetter fort. In der ersten Dekade ist es sehr sonnig (7 heitere Tage fast in Folge!) und vor allem in der letzten Dekade sommerlich warm, zum Monatsende kommt es zur ersten Hitzewelle. Am 29. Mai werden 32,5 °C registriert. Mit einer Monatsmitteltemperatur von 17,9 °C wird der wärmste Mai seit Aufzeichnungsbeginn 1946 verzeichnet und mit 18 Sommertagen ein neuer Sommertagsrekord (alter Rekord: 1992 mit 11 Tagen). Miit ca. 306 h Sonnenschein ist es außerdem der sonnigste Mai seit 1989 (335 h) und mit nur 21,6 mm Niederschlag der trckenste seit 2011.
  • Juni: Keine Änderung der Großwetterlage. Insgesamt verläuft der Monat sommerlich warm, sehr trocken und sonnig, aber nicht rekordverdächtig.
  • Juli: Ein extremer Sommermonat. Sehr heiß mit 28 Sommertagen – nur 3 Tage vom 09. bis 11. blieben mit 23-24 °C knapp unter der Sommertagsmarke –, 9 heißen Tagen (und weiteren 6 fast heißen Tagen mit 29,1-29,9 °C) sowie 3 sehr heißen Tagen (ab 35 °C) in Folge (25.-27.). Heißester Tag ist dabei der 27. mit 36,7 °C. Weiterhin gab es 3 tropische Nächte (Tiefstwert nicht unter 20 °C) und 3 weitere sehr warme Nächte mit nur 19,4-19,9°C. Insgesamt äußerst trocken, durch Gewitter (am 25. und 28.) lokal abweichende Werte. An der Station Bocholt-Kurfürstenstrauße fallen im Monat 13,8 mm, an der DWD-Station Bocholt-Liedern (Wasserwerk) nur 3,4 mm, in den östlichen Bocholter Stadtteilen vermutlich um 30 mm. Mit einem Monatsmittel von 22,2 °C landet der Juli 2018 jedoch deutlich unter dem Rekordwert vom Juli 2006 (23,6 °C) und 1994 (22,8 °C) auf Platz 3. Insgesamt werden 341 h Sonnenschein verzeichnet – so viel wie in keinem Monat zuvor. Es gibt 12 heitere Tage und keinen trüben Tag (2006: 335 h, 14 heitere, 2 trübe Tage).
  • August: Weiterhin von Hochdruckwetter dominiert. In der ersten Dekade noch hochsommerlich heiß, ab der zweiten Dekade leichter Temperaturrückgang, aber weiterhin sommerliche Werte. Wie im Juni keine rekordverdächtigen Werte mehr.
  • Sommer 2018: Mit 20,3 °C, 73,0 mm und ca. 774 h Sonne insgesamt der wärmste und trockenste Sommer seit Aufzeichnungsbeginn vor den bisherigen Spitzenreitern bezüglich Mitteltemperatur (2003 mit 19,8 °C) und Niederschlag (1976 mit 73,6 mm). Ähnlich sonnig war der Sommer 1995, noch sonniger 1976 mit 813 h (Rekordhalter: 1947 mit 885 h). Im Deutschlandmittel wird kein neuer Rekord verzeichnet, da im Süden 2003 z. T. noch deutlich wärmer war; in der Nordhälfte (so auch im Münsterland) liegt 2018 vor 2003.
  • September: Anfangs noch von Hochdruckwetter geprägt, ziehen zum Auftakt der dritten Dekade Sturmtiefs heran. Zum Monatsende mit Einfluss kalter Luft sehr frische Temperaturen. Am 18. letzter heißer Tag mit 30,4 °C, am 29. nur 2,3 °C und damit niedrigster Septemberwert seit vermutlich 1979 (ca. 2 °C am Stationsstandort).
  • Oktober: Weiter Hochdruckwetter. In der ersten Dekade wieder steigende Temperaturen und ab dem 10. sommerliche Werte über 24 °C. Vom 12. bis 16. 5 Sommertage in Folge mit einem Rekordwert von 27,7 °C am 13. (alter Rekord: 26,3 °C am 01.10.2011 für den Gesamtmonat bzw. für die zweite Dekade 24,3 °C am 13.10.1990). In der zweiten Monatshälfte langsamer Temperaturrückgang und in der dritten Dekade teilweise Niederschläge.
  • November: Von Hochdruckeinfluss geprägt, dabei aufgrund der Trockenheit meist sonnig und ungewöhnlich selten Nebel. In der ersten Hälfte recht mild, in der zweiten kühler. Am 16. erster Luftfrost. Weiterhin sehr trocken.
  • Dezember: Anfang Dezember stellt sich die Großwetterlage endlich um; die Hochdruckgebiete ziehen nach Osten hin ab und machen den Weg frei für atlantische Tiefdruckgebiete, die mit ihren Regengebieten über die Region hinwegziehen. Besonders nass (und mild) ist es in der ersten Dekade (28,6 mm am 01./02.) und kurz vor Weihnachten (42,8 mm 21.-23.). Mit 116,8 mm neben dem Januar der einzige Monat mit einem Niederschlagsplus.

Serie endet nach 5 Sommertagen in Folge

Am heutigen Dienstag (16.10.) endet die sommerliche Rekord-Witterungsphase nach 5 Sommertagen in Folge mit den höchsten, bislang um diese Jahreszeit gemessenen Temperaturen. In den kommenden Tagen wird es weiterhin recht sonnig, doch die Temperaturen gehen langsam zurück. Am morgigen Mittwoch (17.) sind noch rund 22 °C zu erwarten, ab Donnerstag (18.) steigen die Werte nicht mehr über die 20-°C-Marke.

Hier noch einmal die Höchstwerte der vergangenen Rekord-Tage an der privaten Wetterstation Bocholt: 12.10.: 25,0 °C / 13.10.: 27,7 °C / 14.10.: 26,5 °C / 15.10.: 25,2 °C / 16.10.: 25,6 °C
Der alte Rekordwert für die 2. Oktober-Dekade (11.-20.) lag bei 24,3 °C am 13.10.1990!

Insgesamt gab es im Jahr 2018 damit 89 Sommertage! (Mittelwert 1981-2010: 34 Sommertage; alter Rekordwert: 66 Sommertage, 1947)

Rekordtemperaturen für Mitte Oktober

Der Sommer 2018 geht in die Verlängerung und beschert uns seit vielen Jahrzehnten nicht gemessene Spitzenwerte für die fortgeschrittene Jahreszeit Mitte Oktober: Nachdem bereits am gestrigen Freitag (12.) mit 25,0 °C ein neuer Rekord für die 2. Oktober-Dekade (11.-20.) erreicht worden war, wurde am heutigen Samstag (13.)  bei viel Sonnenschein von früh bis spät ein Rekordwert von 27,7 °C registriert und damit der 86. Sommertag 2018. Der Wert liegt über 3 Grad über dem alten Rekord von 24,3 °C (13.10.1990, DWD-Station Bocholt-Liedern).

Am Sonntag (14.) werden nochmals sommerliche 25 °C erreicht und damit vermutlich Sommertag Nr. 87. Ob es in der kommenden Woche warm weitergeht oder die Temperaturen langsam zurückgehen, ist derzeit noch unsicher. Aktuell wird von den meisten Modellen nur ein langsamer Temperaturrückgang prognostiziert, sodass noch einige Tage mit Werten über 20 °C folgen. Ergiebige Regenfälle sind vorerst eher unwahrscheinlich.