Die erste Juni-Hälfte (1.-15.) zeigte sich in diesem Jahr recht kühl und aufgrund zahlreicher Regenschauer- und Gewitterlagen ausgesprochen nass. Am 3. und 4. konnten die kältesten Juni-Tage seit Beginn der Aufzeichnungen verzeichnet werden (siehe Bericht unten) – sommerliche Temperaturen lassen bislang auf sich warten. Die mittlere Temperatur der ersten 15 Juni-Tage liegt bei 13,9 °C, das sind 2,8 Grad unter dem langjährigen Mittelwert des Gesamt-Monats.
An der Station Bocholt fielen seit Monatsbeginn (bis heute Morgen) satte 71,5 L/m² Regen – damit wurde der Gesammt-Monats-Mittelwert exakt zur Halbzeit erreicht. An einigen Stellen in der Region gab es durch Schauer und Gewitter bedingt aber noch deutlich größere Niederschlagsmengen: An der durch die Wetterstation Bocholt betriebenen Niederschlagsstation Hamminkeln-Dingden sind im gleichen Zeitraum bereits 114,1 L/m² gefallen!