In der ersten Januar-Dekade lebte die seit Mitte Dezember vorherrschende Südwestströmung, die uns bereits ein mildes Weihnachtsfest gebracht hatte, wieder auf und erreichte ihren Höhepunkt. Ab dem 11. blockierte ein sich aufbauendes Hochdruckgebiet über Skandinavien den Zustrom milder Luftmassen mehr und mehr. Zwischen atlantischem Tiefdruck und skandinavischen Hochdruck bildete sich ab 24. eine scharfe Luftmassengrenze aus, bei der sich unsere Region auf der milden Seite befand. Erst in der letzten Januarwoche (ab 27.) stellte sich auch hierzulande kälteres Hochdruckwetter ein.